WERKSTOFFPRÜFER/-IN

Materialeigenschaften bis ins kleinste Detail untersuchen

Wie ist das Material beschaffen? Gibt es Einschlüsse? Die tägliche Arbeit des Werkstoffprüfers ist so anspruchs- wie verantwortungsvoll, denn Messtoleranzen und Normabweichungen geben Hinweise auf die Materialqualität, die über die weitere Qualität und Sicherheit der Produkte entscheidet. Deshalb ist Materialprüfung von entscheidender Bedeutung.

Die Materialprüfung erfolgt mit Hilfe mechanischer, technologischer oder physikalischer Methoden. Zum Beispiel prüfen sie die Materialeigenschaften, wie Härte, mit Prüfgeräten und vergleichen sie mit den entsprechenden Normtabellen und Gütevorschriften, berechnen Kennwerte und vergleichen Soll- und Istzustände.

Zusätzlich zu den Labortätigkeiten wendet man auch geeignete Prüfverfahren an wie z.B. das Ultraschallprüfen zur Auffindung von inneren und äußeren Fehlern.

Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre

Ausbildungsvoraussetzung:
Mittlere Reife mit guten Noten in den Fächern Deutsch, Mathematik, Physik und Chemie